Jahresprogramm Trichjär Turtma 2018 & 2019

 

Datum

Zeit

Tenu

Besammlung

Anlass

06.12.2018

17.00 Uhr

Schmutzli

Bühne

Nikolausläuten 17.30Uhr

23.02.2019

17.30 Uhr

2018

Marktplatz

Eröffnung Turtma

24.02.2019

13.00 Uhr

2018

Marktplatz

Leul-Susten

28.02.2019

19.00 Uhr

Egal

Marktplatz

Feistä Donnschtag

02.03.2019

13.30 Uhr

Fällti

Marktplatz

Bärutag

04.03.2019

12.30 Uhr

2018

Lehner Walter

Gigäli Mentag

05.03.2019

13.00 Uhr

2018

Marktplatz

Chüachu Zieschtag

16.03.2019

20.00 Uhr

Zivil

Rest. Wasserfall

GV

13.07.2019

09.00 Uhr

Wallis

Rest. Wasserfall

Schwingerfest Leukerbad

         
        Grüsse
        Jäger Vital

                                 

                                                                                    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fastnacht, Fasnacht, Fasnet

Das Wort Fastnacht und seine regionalen Abwandlungen (in Mainz auch Fassenacht, in der Schweiz Fasnacht, in Baden und Schwaben Fasnet, regional auch Fasent, südlich von Hamburg auch Faslam) werden vor allem in Hessen und Rheinhessen, in Franken, in der Pfalz, am Mittelrhein sowie in Baden, Schwaben, dem Saarland, Luxemburg (Fuesend), der Schweiz und den westlichen Landesteilen Österreichs (Alpenraum) verwendet. Auch im Rheinland kommt es als Fastelovend oder Fasteleer vor, wurde dort aber im offiziellen Sprachgebrauch durch das Wort Karneval abgelöst.

Volksetymologisch wird das Wort oft an das althochdeutsche fasta (Fastenzeit) und naht (Nacht, Vorabend) angeschlossen und angegeben, der Name bezeichne ursprünglich nur den Tag vor Beginn der Fastenzeit, ab dem 15. Jahrhundert auch die Woche davor. Eine andere Volksetymologie stellt eine Verbindung zum Wort "Faß" her. Der Vergleich der Dialektwörter ergibt jedoch eine gemeinsame Wortform der Gestalt *fasanaht, die diese Interpretationen widerlegt. Die Bedeutung des Vorderglieds fasa- bleibt unklar. Am wahrscheinlichsten scheint zwar ein Anschluss an eine indogermanische Verbalwurzel *pwos- mit der Bedeutung "reinigen, läutern, fasten", manchmal wird es aber auch an faseln bzw. mhd. vase "dummes Zeug; Faser, Franse" angeschlossen. Wieder andere Forscher sprechen von den mittelhochdeutschen Wörtern vasen (sich fortpflanzen) bzw. vaselen (gedeihen, fruchten) (vgl. Fasel "geschlechtsreifes Rind/Schwein") und versuchen so, den Ursprung von vorchristlichen Fruchtbarkeitsfesten abzuleiten.

Das Wort Fasching taucht im Oberdeutschen erst ab dem 13. Jhd. zunächst in den Formen vaschanc und vaschang auf. Das Hinterglied bedeutet vermutlich -gang, worauf auch die mittelniederdeutsche Form vastgang, bzw. die (spät)altnordische Form fostugangr für den Beginn der Fastenzeit verweisen. Die Angleichung an Wörter mit -ing ist deutlich jünger.